Der Grazer Prof.Julius Fleck hatte das japanische Judo europäisiert, die Namen der Würfe und die Kampfregeln mit deutschen Ausdrücken versehen und diese Sportart „Judo-Do“ genannt
Er begeisterte damit den damaligen Obmann von Lambach, Adolf Bauer und dieser wieder seinen Freund Wilhelm Lampl.
Covid 19 hält Einzug und legt den kompletten Trainingsbetrieb lahm. Ein Großteil der Jugendlichen (13 und älter) besuchen nach 2 Jahren Abstinenz das Training nicht mehr und wir beginnen erneut von vorne eine "wurfkräftige" Jugend- und Erwachsenenmannschaft aufzubauen
nach 26 Jahren Obmannschaft tritt Günter Zinnöcker als Obmann ab und übergibt die Vereinsführung an Florian Jungwirth
nach über einem Jahrzehnt in der OÖ Landesliga wird die Kampfmannschaft aufgelöst. Verletzungen, berufliche und altersbedingte Austritte waren der Grund für diese Entscheidung und wir beginnen mit dem Wiederaufbau einer Kampfmannschaft
kämpft der Judo Verein Ried in der Landesliga A, das ist die höchste Klasse der O.Ö.Mannschaftsmeisterschaft.
gelang mit Florian Jungwirth als jüngstem Mannschaftstrainer Österreichs der lang ersehnte Meistertitel und der Aufstieg in die Landesliga B. Dort wuchs die Mannschaft über sich hinaus, legte ungeschlagen einen Durchmarsch hin und wurde Meister der Landesliga B.
reichte es wegen der knapp schlechteren Unterbewertung „nur“ für Platz 2
übergab Willi Krkosch das Amt des Obmannes an Günter Zinnöcker, man übersiedelte in die Turnhalle der Volksschule I und beendete die Meisterschaft in der 1.Klasse auf Platz 4 In den folgenden Jahren kämpften die Rieder Judokas in der 1.Klasse der O.Ö.Meisterschaft.
wurden wir Meister der 2.Klasse.
Der JV Ried wollte diese Entwicklung aber nicht mitmachen, der Vereinsvorstand beschloss den freiwilligen Abstieg in die 2. Klasse, begann dort mit „Eigenbau“ Kämpfern einen Neustart.
wurde mit dem Verein Ottnang eine Wettkampfgemeinschaft gegründet und in den folgenden Jahren schaffte es diese Kampfmannschaft bis zum Meister der Landesliga A. Aber auch im Judo Sport hielt die „Legionärswelle“ Einzug und sehr viele Vereine verstärkten sich mit auswärtigen Kämpfern.
Unter wechselnden Sponsornamen kämpfte der JVR in den Klassen der O.Ö. Mannschaftsmeisterschaft bis in die Landesliga B.
wurde der Verein in den Judo Landesverband OÖ. eingegliedert und hieß in der Folge „Judo Verein Ried i.I.,“ Ab diesem Jahr nahm der Verein auch an der OÖ. Mannschaftsmeisterschaft teil, verlegte das Training vorerst in die Turnhalle des Bundesgymnasiums und anschließend in die Halle der Sonderschule Ried.
trat Willi Krkosch die Nachfolge von Willi Lampl als Obmann an, der wegen seines Berufes als Taxi Unternehmer sportlich etwas zurückstecken musste. Lampl blieb aber weiterhin dem Verein erhalten und machte in den Folgejahren unzählige junge Menschen mit den Techniken des Judo-Sportes vertraut.
wechselten die Judokas ins ehemalige Salettl des Gasthofes Kellerbräu und als dieses dem heutigen Sudhaus weichen musste in die Turnhalle nach Aurolzmünster. Dann ging es wieder zurück nach Ried ins Nebengebäude des Gasthofes Mauthner
Mit seiner Übersiedlung nach Ried verlegte Lampl auch den Verein dorthin. Vorerst wurde auf einer Rosshaarmatte, die wegen ihrer Härte auch noch Jahre später gefürchtet war, im Stadel des Gasthofes Weinhäupl trainiert.
gründete er den eigenständigen Verein „Internationaler Jiu-Jitsu-Judo,Judo-Do-Verein Aurolzmünster“. Es wurde eifrig weitertrainiert, die Schaukämpfe und diverse Meisterschaften fanden im Gasthaus Dobetsberger statt
begann Willi Lampl, der damals in Aurolzmünster eine Bäckerei betrieb, mit einer Gruppe begeisterter jungen Burschen und Mädchen im ehemaligen Gasthaus Eibl als Sektion des Judo-Do Vereines Lambach mit der Ausübung dieses Kampfsportes.
Wilhelm Krkosch
Ehrenobmann